Willkommen bei unserem Apfel- und Kartoffeltag. Wir haben etwa 450 Besucher gezählt. Sie probierten selbst gemachte Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Dazu gab es Apfelkuchen mit Früchtetee. Barbara Diete verkostete mit unseren Gästen Edelschokolade von Naturata.
„Gute Schokolade ist wie ein guter Wein. Sie schmecken vor allem den Kakao heraus und nicht nur die anderen Zutaten, wie beispielsweise Mandeln“, sagte Barbara Diete. Jede Bohnensorte schmecke anders und jede Sorte für sich habe wiederum ein eigenes Aroma, je nachdem in welchem Land sie gewachsen ist.
„Der Geschmack ist schwer zu beschreiben, da jeder Mensch eine echte Schokolade anders empfindet“, sagte Barbara Diete. Den echten Geschmack von biologisch angebauten Lebensmitteln schätzt auch Isabelle Schröder. Die 17-Jährige kocht gerne selber: „Normale Lebensmittel schmecken oft künstlich, Bio-Lebensmittel hingegen sind natürlich. Man merkt, dass sie echt sind“, sagte die Bad Salzuflerin. Bei unseren Aktionstagen, wie dem Apfel- und Kartoffeltag, probiert sie gerne neue Ideen und Produkte aus.
Derzeit bieten wir 13 verschiedene Apfelsorten an. „Über das ganze Jahr verteilt bieten wir etwa 45 verschiedene Sorten an“, sagt Thomas Rolle. Jetzt im Oktober sind die meisten Apfelsorten geerntet und die Früchte kommen frisch vom Baum.
Nach dem Apfel- und Kartoffeltag laden wir Sie als nächstes zum „Hofzauber“ auf dem Hof Brinkmann ein. Am Samstag und Sonntag, 12. und 13. November, schenken wir passend zur Weihnachtszeit von jeweils 14 bis 18 Uhr Glühwein aus, in der Fröbelstraße 4 in Lage.
Übrigens: Bei unserer Feier zum neunjährigen Bestehen des Biomarktes im vergangenen Juni, hatte Birgit Lassnig eine der letzten Korbtaschen aus Madagaskar in der Hand. Thomas Ulbrich, der mit Thomas Rolle den Bad Salzufler Biomarkt leitet, versprach ihr neue zu besorgen (wir berichteten). Die beliebten handgearbeiteten Taschen aus einer afrikanischen Dorfkooperative sind inzwischen eingetroffen. Bei unserem Apfel- und Kartoffeltag konnten unsere Besucher Korbtaschen in unterschiedlichen Farben und Ausführungen auswählen.
„Das ist gar nicht so einfach, die zu bekommen“, sagte Thomas Ulbrich. Die Nachbestellung funktioniert nur per Telefon. Da er nach Madagaskar telefoniert, braucht es manchmal ein paar Dutzend Anrufe, bevor sie mit dem Schiff auf die Reise nach Deutschland gehen. Doch es hat funktioniert. Unsere Besucher haben sich sehr über das neue Sortiment gefreut.
Die ersten Taschen sind schon weg. Noch sind etwa 40 zu haben. Nachschub gibt es nur zwei bis drei Mal pro Jahr, da die Dorfbewohner auf Madagaskar Zeit brauchen, bis fleißige Hände die Taschen geflochten, genäht und gefärbt haben.